14.04.2023: Der Stempel ist aus Carlsruhe
1862, 18 Kr. lebhaftgrün, gut gezähnt (ein Zahn minimal verkürzt),
gestempelt "CANN (STADT)" (Mi. 21a, € 700).

1849/50, 1 Kreuzer grauschwarz Platte 2, an allen Seiten breitrandig, sauber entwertet mit dem Mühlradstempel "20" von Bamberg, lt. Attest Schmitt weist die Marke in der rechten unteren Ecke eine winzige, unsichtbare Bugspur auf, sonst in fehlerfreier, sehr schöner Erhaltung, nicht repariert; Attest J.U. Schmitt (Mi. 1 II a, € 3.500).
1850/62, Lot Quadratausgaben, meist gut bis breit gerandet und sauber gestempelt, verschiedene Farbtönungen: darunter Mi. 3 (3), Mi 6, Mi 7 (erhöht sign. Pfenninger), Mi. 8 (4), Mi. 9 (9), Mi. 10 (11), Mi. 11 (6), Mi. 12 und Mi. 13, dazu ca. 45 meist fehlerhafte Stücke, siehe auch online-Katalog.
1867/75, gebrauchtes und ungebrauchtes Lot Wappenausgabe, ungezähnt und gezähnt, darunter ca. 70 geschnittene und 170 gezähnte Exemplare, unterschiedliche Erhaltung, aber viele in einwandfreier Erhaltung, darunter 12 Kr. und 18 Kr. ungezähnt, mehrere 18 Kr. gezähnt sowie 1 M ungezähnt (2 Stück)
1854, teilfrankierter Brief vom 19.4.1854 von Harzburg nach Adelaide (Australien), blauer Abgangsstempel "HARZBURG 10 1/2 - 11, 19/4", daneben rotes "P.", sowie handschriftlich "paid 2" und "f", dieses durchstrichen und roter Vermerk "3/14", rechts der Portovermerk "1 (sh.)/ 4 (d.)", rück- und vorderseitiger Ankunftstempel von Australien; Briefumschlag etwas fleckig und erhebliche Randmängel, sowie in der Mitte der Vorderseite ein kleines Loch; dennoch interessanter und seltene Postbeleg.
1867, Briefumschlag vom 13.11.1867 von Leipzig nach Riga (Lettland, Russland), frankiert mit zwei Stück 2 Ngr. blau je mit Oberrand, beide übergehend und sehr klar gestempelt mit "LEIPZIG I. 5, 13 NOV. 67", daneben in rot "FRANCO", rückseitig der Ankunftsstempel, nicht häufige Destination; obere Klappe rückseitig beim Öffnen beschädigt (Mi. 2a).